Pudding gefrühstückt.
In der Küche noch konnte ich besser nachdenken
When you are with someone
You have to deal with their whims
Ich muss so oft Scherben aufkehren
Es sollten meine Scherben sein
Am Ende geht es doch um Bestätigung, gebraucht werden, Liebe, andere brauchen, andere lieben, andere bestätigen
Abends werde ich schwach und es ist wunderlich, weil ich mit so viel Hoffnung und Drang in meine arbeitsfreien Tage gehe, und dann, nach zwei Tagen merke, wie einsam ich bin, wie nicht mehr weiter ich weiß.
Die Menschen kennen keine gemeinsame Tätigkeit. Oder die Tätigkeit ist bloß: die Arbeit.
Und dann doch, sind da die Mädchen. Sind da die Mädchen, die mich sehen. Finden mich schön. Haben größte Angst. Sind wahnsing, haben ihre Probleme. Und ich will sie ja auch nicht. Ich will eine Gesellschaft. Ich will im Pool mit anderen sein. In einer Klasse, in einer Gruppe, in einem Verband. Ich will zugegen sein inmitten Menschen. Innerhalb derer ich kann blühen. Als solche sie können mich sehen. Und statt ihrer ich aufhöre zu darben.
Doch dass ich nun heute tate, jetzt tate, mir etwas Gutes wollte, oder tief von innen brannte, bettet meinen Schmerz; beruhigt ihn.
Die deutsche Sprache ist ein Geschenk. Und auch wenn das Deutsche mit festester Sicherheit allen Glanz verschüttete, er unwiederbringbar irgendwo im Verlauf der Weltenzeit hinten abgefallen ist, so ist dennoch Glücklichkeit und vor allem die Liebe eingebettet in diese Sprache. Denn das sagt niemand nie. Nur, dass die Sprache als Machtsystem über uns herrsche, alles Gräuel und Niederhaltende in sich verwahre. Doch nicht, dass die Liebe, alles also, genauso in ihr aufgehoben, in ihr enthalten ist. Und dass sie auch als Zusammenbringungssystem, als Machtopportunität des Guten, weiter ihre Wirkung hat und vielleicht, über die Zeiten hinweg, der Liebe einen nicht allzu schlechten Dienst erwiesen hat.