Ich spreche von dem Abuse meiner Eltern, nicht von dem Abuse meines Vaters, weil meine Mutter gleichermaßen an ihm beteiligt ist.
Der Fakt, dass sie das geschehen ließ, es ermöglichte und am Leben hielt, nicht dagegen vorging und meine Einwände damals wie heute nicht ernst nahm, kränkt mich weitaus mehr als die Taten meines Vaters.
Bei meinem Vater wusste wusste ich, worauf ich mich einstellen konnte. Doch ich glaubte an meine Mutter.
Der Abuse ist nicht etwas, das passiert ist, sondern etwas, das passiert.
Das Nachgespräch weht mit roten Fahnen.
